Zweite IRRT-Sitzung und neue Herausforderungen
Mein Tag war voller Höhen und Tiefen. Nach einer intensiven zweiten IRRT-Sitzung habe ich einen wichtigen Schritt im Umgang mit dem Gefühl von Ekel gemacht. Zwar war das Bewegungsbad noch eine Herausforderung, aber die Fotowerkstatt hat mir einen kleinen Lichtblick geschenkt. 🌈

Gestern hatte ich meine zweite IRRT-Sitzung 🧠💬 und konnte davor glücklicherweise meine Gedanken und Gefühle von der letzten Sitzung mit meiner Therapeutin klären. Das hat mir sehr geholfen, etwas besser in die Sitzung zu starten. 🙏 Auch diesmal war es unglaublich schwer und hart, denn andere Gefühle und Empfindungen drängten diesmal in den Vordergrund und feuerten auf mich ein. 💥 Einige konnte ich gut händeln, während andere mich fast überwältigten.
Besonders wichtig war für mich, dass ich durch die Unterstützung meiner Therapeutin endlich einen Umgang mit dem Gefühl von Ekel finden konnte. 🤢 Gemeinsam haben wir daran gearbeitet, den Ekel aus meiner Vergangenheit zuzulassen, weil er dorthin gehört, aber ihn nicht mehr in mein heutiges Leben zu lassen. 🕊️ Ich habe diesem Gefühl eine Farbe gegeben – Giftgrün – und eine pelzige Struktur. Es fühlte sich an, als würde ich die Luft aus einer Luftmatratze lassen, um den Ekel anschließend zusammenzurollen und in eine Schublade zu packen. 🎨🗂️ Ob mir das auch außerhalb der Sitzungen gelingt, wird die Zukunft zeigen, aber ich habe Hoffnung. 🌟
Natürlich hat mich die Sitzung wieder viel Kraft gekostet. Danach war ich völlig erschöpft und wie gerädert. 🛏️
Heute sollte es dann ins Bewegungsbad gehen. 🏊♀️ Ich war fest entschlossen, es diesmal zu schaffen, nachdem es mir beim letzten Aufenthalt schwergefallen war, mich überhaupt zu überwinden. Gestern fühlte sich das in Gedanken auch machbar an. Doch heute Morgen war da nur Panik. 😰 Ich hatte Angst zu scheitern und mich selbst – und meine Therapeutin – zu enttäuschen. Das Ergebnis? Ich habe es nicht geschafft. Und ja, ich war enttäuscht von mir selbst.
Meine Therapeutin hat mich aber ermutigt und gesagt, dass es nicht schlimm sei, wenn es heute nicht geklappt hat. Alles geht Schritt für Schritt, und ich habe noch Zeit. 🕰️ Diese Worte haben mich etwas aufgemuntert. 😊
Ein kleines Highlight des Tages war mein Besuch in der Fotowerkstatt 📷✨, wo ich immer sehr gerne bin. Der Ergotherapeut, den ich schon seit Jahren kenne, hilft mir, dem Klinikalltag zu entfliehen und in eine Fototraumwelt abzutauchen. 🌌 Heute haben wir auch mein neues Fotoprojekt besprochen und ein paar Ideen gesammelt. Ich bin gespannt, wie es wird.