Ein Abschied mit Hoffnung – Meine letzte Woche in der Klinik 🌿💪
Meine letzte Woche in der Klinik beginnt, und ich bin offiziell bereit, wieder in den Alltag zurückzukehren. Die letzten Tage möchte ich noch bewusst nutzen, um Kraft zu tanken und all das mitzunehmen, was mir guttut. Besonders freue ich mich auf eine letzte Einzelstunde in der Wassergymnastik – und darauf, mich meiner Angst vor der Dusche erneut zu stellen.
Es ist offiziell: Meine letzte Woche in der Klinik beginnt! Morgen starte ich in meine letzten Tage hier, bevor ich wieder auf die Welt da draußen losgelassen werde. Es fühlt sich merkwürdig an – ein Mix aus Vorfreude, Nervosität und einem Hauch von Unsicherheit. Aber eins weiß ich: Ich bin bereit! 🙌
Ich werde die letzten Tage noch einmal intensiv nutzen, um all das mitzunehmen, was mir guttut. Morgen habe ich noch eine Einzelstunde in der Wassergymnastik – eine weitere Gelegenheit, mich meiner Angst vor der Dusche zu stellen. 💦 Und diesmal fühlt es sich schon ein kleines bisschen leichter an. Der Gedanke daran, es morgen durchzustehen, löst weniger Panik in mir aus. Ich kann es sogar als Herausforderung sehen, nach der ich mich im Wasser belohnen werde.
Ein Gespräch, das alles veränderte 🗣️💡
Gestern hatte ich ein intensives Gespräch mit meiner Therapeutin. Diesmal stand keine Exposition auf dem Plan – kein Eintauchen in die Vergangenheit, keine Aufnahme. Der Grund? Meine letzte Sitzung auf der inneren Bühne war perfekt. Perfekt in dem Sinne, dass ich das Gefühl habe, endlich einen Kreis geschlossen zu haben.
Ich habe mich mit meinem 19-jährigen Ich versöhnt. Zum ersten Mal konnte ich ihn nicht nur als Opfer sehen, sondern als einen Menschen, der es verdient, mit Würde behandelt zu werden – auch von mir selbst. Ich habe ihn aufgebaut, ihm Mut gemacht, und damit auch mich selbst gestärkt. Es war ein unglaublich kraftvoller Moment.
Meine Therapeutin hat mich auch daran erinnert, welche riesigen Schritte ich in den letzten zwei Jahren gemacht habe. Der Weg in die Selbstständigkeit war hart, voller Ängste und Rückschläge, aber ich bin ihn gegangen. Ich habe nicht aufgegeben. Ich habe gelernt, mir selbst wieder ein Stück weit zu vertrauen.
Ich freue mich, dass Dir mein Beitrag bis hierhin gefallen hat! Wenn er Dir am Herzen liegt, würde ich mich riesig über eine kleine Unterstützung freuen – vielleicht in Form eines virtuellen Kaffees? Damit hilfst Du mir, weiterhin inspirierende Inhalte für Dich zu gestalten. 🎉☕
Was bringen die letzten Tage? 🔜🛤️
Was die letzten Tage hier noch für mich bereithalten? Keine Ahnung. Aber ich werde sie so bewusst wie möglich erleben. Vielleicht gibt es noch den ein oder anderen Moment, der mich herausfordert, aber das ist okay. Ich habe bewiesen, dass ich kämpfen kann.
Und bevor ich diesen Beitrag beende, muss ich noch etwas ganz Wichtiges loswerden:
💙 Danke, Tina! 💙
Danke für deine Unterstützung, deine Liebe, deine Geduld. Du bist mein Fels in der Brandung, mein Licht, wenn es dunkel wird. Ich liebe dich unendlich. 💙✨
Hallo, ich bin Ronny (Alias "Stöckchen") und bin 46 Jahre oder auch 16.861 Tage alt.
Ich habe in den letzten Jahren selbst mit PTBS,
Depressionen und Angststörungen zu kämpfen.
Wenn du mehr über mich erfahren möchtest,
kannst du gerne meinen Link anklicken oder du
schaust dir meine neue 
Jetzt muss ich euch auch noch den Blick auf diesen Blog versperren, euch bleibt auch nichts erspart. Aber dies ist nun mal meine Pflicht dir diesen Hinweis anzuzeigen und was muss man(n) nicht alles tun. Du kannst dir aber aussuchen, ob du die Datenschutzerklärung lesen möchtest oder diesen Hinweis einfach wegklickst. Es ist deine freie Entscheidung, also überlege lange und Weise, diesen Hinweis wirst du erst wieder bei deinem nächsten Besuch zu Gesicht bekommen 