Schritt für Schritt aus der Angst – Mein Weg durch die Expositionstherapie 🚶♀️💪✨
In den letzten drei Wochen habe ich mich intensiven Expositionstherapien gestellt – sowohl auf meiner inneren Bühne als auch in der realen Welt. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich in meiner dritten inneren Expo die Täter loslassen konnte. Bei den in-vivo-Expos, bei denen ich mich realen Angstsituationen stellte, war es besonders herausfordernd, aber ich konnte mich durch Realitätsprüfungen immer wieder zurück ins Hier und Jetzt holen. Mein größter Erfolg: Ich habe 9 Minuten allein in der Dusche verbracht – ein riesiger Fortschritt für mich! Ich werde weiter kleine Schritte gehen und mich selbst nicht unter Druck setzen. 💪🌱💖
Die letzten drei Wochen waren intensiv. Ich hatte eine Expositionstherapie auf meiner inneren Bühne und zwei Expos in Vivo – also in der realen Welt, an einem Ort, der dem damaligen ähnelt. Diese Expos sind dafür da, sich gezielt seinen Ängsten zu stellen und alte traumatische Erinnerungen zu verarbeiten. 😰🎭
Innere Expo – Die Kontrolle zurückgewinnen 🎭🔄
Meine dritte Exposition auf der inneren Bühne hat mich überrascht. Ich konnte das damalige Geschehen für mich das erste Mal "rund" bekommen – ein riesiger Fortschritt! Ich war sogar in der Lage, mein früheres Ich an die Hand zu nehmen, die Täter auszulachen und ihnen ein Leben voller Angst zu wünschen – so konnte ich symbolisch meine Last bei ihnen lassen. Das war ein starkes Gefühl und zeigte mir, dass ich langsam Kontrolle über meine Vergangenheit gewinne. 💪🌿✨
Expo in Vivo – Die Angst in der Realität besiegen 🚿😨
Die beiden realen Expositionen haben mich emotional und körperlich total ausgelaugt. Eine davon bestand darin, mich einer großen Angst zu stellen: dem Duschen. Klingt für Außenstehende vielleicht harmlos, aber für mich war es eine extreme Herausforderung. 😔💦
Exposition in Vivo bedeutet, sich realen Situationen auszusetzen, die Angst auslösen. Dabei geht es nicht darum, sich ins Trauma zu zwingen, sondern durch Wiederholungen zu lernen, dass die Situation heute ungefährlich ist. Mein Verstand weiß das, aber mein Körper reagiert immer noch mit Panik.
Ich stand in der Dusche und kämpfte mit den Erinnerungen. Immer wieder versuchte ich, mich zurück ins Jetzt zu holen, mit Realitätsprüfungen:
🔹 Wo bin ich?
🔹 Wie alt bin ich?
🔹 Was sehe und höre ich?
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Trotz Angst habe ich mich nicht zurückgezogen – ich bin geblieben. Und heute habe ich es geschafft, 9 Minuten allein dort auszuhalten! Das klingt vielleicht nicht viel, aber für mich war es ein riesiger Erfolg. 🎉💖
Kleine Schritte führen zum Ziel 🚶♂️🛤️
Natürlich ist es schwer. Natürlich gibt es Rückschläge. Aber ich merke, dass sich die harte Arbeit auszahlt. Ich werde weiter üben, aber Schritt für Schritt. Keine Hektik, kein Druck – ich bin stolz auf mich, und das zählt. 💖🌱
Hallo, ich bin Ronny (Alias "Stöckchen") und bin 46 Jahre oder auch 16.861 Tage alt.
Ich habe in den letzten Jahren selbst mit PTBS,
Depressionen und Angststörungen zu kämpfen.
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