Mein Jahresrückblick 2024 🌟
2024 war ein Jahr voller Höhen und Tiefen, von starken Fortschritten in der Therapie über eine schöne Reise nach Lindlar bis hin zu Rückschlägen durch PTBS und Stress. Durch das StäB gelang ein Wendepunkt, doch Herausforderungen wie der Umzug des Sohnes forderten ihren Tribut. Weihnachten brachte eine Mischung aus bittersüßer Erinnerung und kleinen Momenten des Genusses. Für 2025 stehen Klinikaufenthalt, Gelassenheit und neue kreative Projekte auf dem Plan. 🌟

Hallo ihr Lieben, 👋 das Jahr neigt sich dem Ende zu, und ich möchte Euch mitnehmen auf eine Reise durch mein persönliches Jahr 2024. Wie jedes Jahr hatte es seine Höhen und Tiefen, mit Sorgen, Stress, aber auch einigen wunderbaren Momenten. Lasst uns chronologisch durch die Ereignisse gehen. 🚶♂️
Ein starker Start in den Januar ❄️✨
Das Jahr begann für mich erstaunlich gut. Ich habe die Fortschritte aus meiner IRRT-Therapie (Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy) deutlich gespürt und mich stark gefühlt. 💪 Eigentlich war geplant, meine Therapie am 18.01.2024 fortzusetzen, doch ein unerwartetes Ereignis hinderte mich daran. Ich dachte mir: "Es läuft doch gerade gut. Vielleicht bin ich sogar geheilt?" Leider stellte sich später heraus, dass ich noch nicht ganz so weit war. 😕
Ein Highlight Anfang des Jahres war eine große Reise nach Köln 🏙️, genauer gesagt nach Lindlar, um meine liebe Freundin Penny🦄 und ihre beiden Hunde Abby 🐕 und Molly 🐕 zu besuchen. Grüße gehen an dieser Stelle an Euch drei – ich vermisse Euch! ❤️ Die Zugfahrt von über acht Stunden 🚂 war zwar stressig (und hat mir wieder gezeigt, wie sehr ich Menschenmassen hasse 😤), aber die Tage in Lindlar waren wunderschön. Wir haben viel Zeit draußen verbracht, und ich habe die Gassirunden 🐾 und die gemeinsame Zeit sehr genossen. 🌳
Ein holpriger Sommer 🌞⬇️
Mitte des Jahres merkte ich, dass es wieder bergab ging. Ich entschied mich, meine Therapie fortzusetzen, und plante ein Vorgespräch mit meiner Therapeutin. 🗣️ Sie machte mir Mut, konnte mir aber erst einen Termin für den 02.01.2025 anbieten. Bis dahin sollte ich täglich meine Therapiesitzungen aus der letzten Runde anhören – eine Aufgabe, die mir sehr schwerfiel. 🎧
Es war, als würde ich mich jeden Tag aufs Neue mit meiner Vergangenheit auseinandersetzen. Die Gefühle und Empfindungen von damals kamen wieder hoch, und ich fühlte mich völlig überfordert. 😔 Ich zog mich immer mehr zurück, lag oft nur noch auf meinem Sofa 🛋️ und hatte keinerlei Antrieb mehr. Die Angst vor der Außenwelt wurde so stark, dass ich mich nicht einmal mehr allein nach draußen traute. 🚪
Ein Wendepunkt im Herbst 🍂✨
In meiner Verzweiflung sprach ich bei einem Termin in der PIA (Psychiatrische Institutsambulanz) über meine Situation. Meine Ärztin schlug vor, das StäB (stationsäquivalente Behandlung) in Anspruch zu nehmen. Nach kurzer Überlegung nahm ich das Angebot an. 🤝 Es half mir zwar nicht, meine innere Leere zu füllen, aber es gab mir die nötige Unterstützung, um langsam wieder Fuß zu fassen. Schritt für Schritt gelang es mir, meinen Alltag zu meistern und meine Ängste besser zu kontrollieren. 🚶♀️
Doch kaum war ich wieder etwas stabiler, folgte die nächste Herausforderung: der Umzug meines Sohnes. 📦 Ohne ins Detail zu gehen, kann ich sagen, dass es eine stressige Zeit war. Ich musste funktionieren, organisieren und vieles managen – oft über meine Grenzen hinaus. 😵💫
Weihnachten: Ein bittersüßes Fest 🎄🎁
Trotz all des Stresses der letzten Monate habe ich Weihnachten dieses Jahr seit langer Zeit mal wieder ein wenig genießen können. Es war nicht einfach, denn genau zu dieser Zeit vor 25 Jahren hat sich mein Trauma ereignet. Der Stress der vorherigen Wochen hatte mich davon abgelenkt, aber einen Tag vor Weihnachten kam alles wieder hoch. 😔 Trotzdem habe ich versucht, die Feiertage bewusst zu erleben und die kleinen, schönen Momente zu genießen. 🎅✨
Was habe ich aus 2024 gelernt? 📖
Ich habe gelernt, Dinge gelassener zu sehen und die schönen Momente im Leben mehr zu schätzen. Auch wenn es oft schwer ist, halte ich mich an den Gedanken: Nach Regen folgt Sonnenschein. 🌦️☀️
Meine Pläne für 2025 🎯
Am 2. Januar werde ich wieder in die Klinik gehen. Natürlich habe ich Respekt davor, aber ich weiß, dass ich das schaffen kann – ich habe es ja schon einmal gemeistert. 💪 Außerdem möchte ich mich weniger stressen lassen, mehr Ruhe in meinen Alltag bringen und wieder mehr fotografieren 📷, was 2024 viel zu kurz kam. Und dann? Mal sehen, was das Jahr noch für Überraschungen bereithält. 🌈
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Kraft, Gesundheit und natürlich viele sonnige Momente! 🥂✨