Der Weg ist das Ziel 🛤️💭

Diese Woche war geprägt von intensiver Arbeit auf der inneren Bühne, mehr Wut und Hass auf die Täter, aber auch von spürbaren Fortschritten im Umgang mit dem Trauma. Kleine Schritte erscheinen sinnvoller, und der Blick auf den langen Weg motiviert.

  19. Jan 2025
 1 Min 16 Sek   0    28
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Der Weg ist das Ziel 🛤️💭
Bild erstellt mit Unterstützung von KI (ChatGPT/DALL·E)

Letzte Woche war es in meinem Kopf wirklich stressig, fast so, als ob ich zeitweise nur noch Matsch 🌀 im Kopf hätte. Die Expos fordern mich dieses Mal viel mehr heraus, und es ist unglaublich intensiv, auf der inneren Bühne 🎭 zu arbeiten. Viele Themen beschäftigen mich nun stärker als beim ersten Durchgang.

Ich spüre viel mehr Hass 😡 gegenüber den Tätern von damals. Es ist schwer auszuhalten, dass ich es bin, der sich diesen Strapazen aussetzen muss, um endlich das Leben führen zu können, das ich mir wünsche – mit all den Freiheiten 🕊️, die ich seit Jahren nicht mehr habe. Die Wut 😤, die ich gegenüber den Tätern empfinde, sucht immer noch nach einem passenden Ventil. Es gelingt mir einfach nicht, diese Wut auf der inneren Bühne zu äußern.

Einen offenen Brief ✉️ an die Täter habe ich zwar schon geschrieben, aber ich bin noch unsicher, ob ich ihn in meinem Blog veröffentlichen soll. Vielleicht wäre es ein Schritt, um etwas von dieser Last loszuwerden.

Gleichzeitig setze ich mich selbst unter Druck 💥, meine Ziele zu erreichen. Ich denke oft in viel zu großen Schritten 🚀, obwohl ich genau weiß, dass es in kleineren Schritten 🌱 besser und nachhaltiger gelingen würde.

Trotz allem merke ich, dass sich seit dem ersten Durchgang viel verbessert hat. Ich kann mittlerweile viel offener mit meinem Trauma umgehen, Dinge benennen 🗣️ und auch zulassen. Situationen, die mich früher komplett überfordert hätten, halte ich heute besser aus 💪. Es ist ein schönes Gefühl, diese Fortschritte zu sehen und zu erleben – ein Beweis dafür, dass sich die Qualen aus dem ersten Durchgang gelohnt haben.

Natürlich weiß ich, dass noch viel Arbeit vor mir liegt, aber ich habe Hoffnung 🌟, dass ich meine großen Ziele eines Tages erreichen werde. Bis dahin erinnere ich mich immer wieder daran:

„Der Weg ist das Ziel.“ 🛤️

Bis zum nächsten Beitrag,
Ronny

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Stöckchen Als jemand, der 1979 geboren wurde und seit 2004 die Welt der Programmierung entdeckt hat, fasziniert es mich immer wieder, wie man mit Code die Welt verändern kann. Angefangen mit HTML, habe ich mich später auch in PHP vertieft. Nebenbei Doc als Mediengestalter habe ich immer das Ziel gehabt, die Welt zu verbessern, auch wenn mir manchmal der nötige Quellcode fehlt. In meinen Träumen stelle ich mir vor, als Superheld neben Batman mein Geld zu verdienen oder zumindest den ersten Fluxkompensator der Welt zu testen.