Gefangen in mir selbst

Nun sitze ich wieder hier vor meinem Laptop und überlege wie ich meine Gefühle nach außen bringen soll, wie ich mein Innerstes in diesen Beitrag schreiben soll. Seit Stunden sitze ich schon hier und eigentlich möchte ich einfach nur aus mir ausbrechen, doch das gelingt mir nicht. Ich muss mir eingestehen, dass ich immer noch ein Gefangener von mir selbst bin, der Endgegner noch nicht besiegt ist und nichts daran derzeit ändern kann.

  23. Sep 2019
 1 Min 16 Sek   0    87
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Gefangen in mir selbst

Nun sitze ich wieder hier vor meinem Laptop und überlege wie ich meine Gefühle nach außen bringen soll, wie ich mein Innerstes in diesen Beitrag schreiben soll. Seit Stunden sitze ich schon hier und eigentlich möchte ich einfach nur aus mir ausbrechen, doch das gelingt mir nicht. Ich muss mir eingestehen, dass ich immer noch ein Gefangener von mir selbst bin, der Endgegner noch nicht besiegt ist und nichts daran derzeit ändern kann.

Ich habe seit ein paar Stunden einen Bewegungsdrang und könnte nur noch laufen, ohne meinen Kopf einzuschalten. Einfach nur laufen, Bewegung die ich nicht steuern kann. Am liebsten auf einer Bank sitzen, auf "der" Bank und die Welt an mir vorbeiziehen lassen. Ich möchte einfach nur aus mir raus, einfach wieder die Gedanken frei lassen, sprudeln lassen.

Ist Dir schon mal aufgefallen, wie oft Du am Tag denkst? Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass ein Leben ohne denken überhaupt nicht funktioniert? Gedanken, sie erschaffen unsere Welt, sie lassen uns träumen und reißen uns auch zu Boden. Manche Gedanken, geben uns Schwung, Motivation und ein gutes Gefühl.
Mit Gedanken kann man aber auch sein eigenes Gefängnis erschaffen (obwohl ich das Wort Gefängnis nicht gern benutze) und ich habe mir dies in den letzten Jahren aufgebaut. Ich schaffe es selbst nicht mehr, meine Mauern im Kopf einzureißen.

Jedes Erlebnis hat seine eigene Zelle. Einen Raum, mit einer Tür, die hinter mir ins Schloss fällt. Ein Waschbecken mitten im Raum an der Wand, eine mit einer dünnen Stellwand abgetrennte Toilette. Ein kleines vergittertes Fenster, es ist zu hoch um etwas zu erkennen. Sie ist alt und kalt. Ich kann mich frei bewegen, im Hof sitzen und nachdenken, doch zieht es mich jeden Abend immer in eine dieser engen Zellen.


Bis zum nächsten Beitrag,
Ronny

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Stöckchen Als jemand, der 1979 geboren wurde und seit 2004 die Welt der Programmierung entdeckt hat, fasziniert es mich immer wieder, wie man mit Code die Welt verändern kann. Angefangen mit HTML, habe ich mich später auch in PHP vertieft. Nebenbei Doc als Mediengestalter habe ich immer das Ziel gehabt, die Welt zu verbessern, auch wenn mir manchmal der nötige Quellcode fehlt. In meinen Träumen stelle ich mir vor, als Superheld neben Batman mein Geld zu verdienen oder zumindest den ersten Fluxkompensator der Welt zu testen.